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Good to know ...


Die Stellung der Schulter

 

Die Schulterplatzierung hängt von der Form & Funktion der Rasse ab.

Der Boston Terrier benötigt eine "gut entspannte Schulter", die einem Winkel von etwa 90°C entspricht.


Es sind 3 wichtige Bereiche zu beachten:


1. Ansicht von Vorne:

Die Beine sollten unter dem Hund erscheinen und nicht seitlich. Der Abstand zwischen den Beinen sollte einem Rechteck entsprechen.



2. Ansicht von Oben:

Es sollten niemals die Ellenbogen sichtbar sein.



3. Ansicht von der Seite:

Gemäß dem Standard sind die Schultern schräg & gut entspannt.

Der Brustkorb sollte bis zum Ellenbogen reichen. Ohne dies fehlt das nötige Bindegewebe, dass die Ellenbogen für eine korrekte Bewegung an Ort & Stelle hält.




Die Sozialisierung


Hundehalter bekommen oft zu hören, dass ihr Hund "schlecht sozialisiert" sei, wenn Sie für Ihren Hund Kontakt mit fremden Hunden ablehnen.

Es fallen gemeine Sätze wie: "ach ist er unverträglich"? oder "haben Sie einen aggressiven Hund?"
Es schwimmt dabei der Vorwurf mit, in der Erziehung des eigenen Hundes versagt zu haben.

Das erzeugte Gefühl: Man erfüllt nicht die Erwartung einen uneingeschränkt und in jeder Situation freundlichen Hund zu haben.

Hunde sind zwar Rudeltiere aber auf Hundewiesen trifft sich kein "Rudel", sondern fremde Hunde. Sind es mehrere Hunde die sich kennen, spricht man von einer Meute, nur bei Hunden die aus einem Familienverband stammen ist der Begriff "Rudel" zulässig.

Hunde wissen nichts um die menschliche Definition von Sozialverträglichkeit. Sie sehen auch keinen Sinn dahinter mit fremden Hunden "spielen" zu müssen. Ganz unter uns - ist das bei Menschen anders?

Welcher Mensch mag schon mit jedem anderen Menschen etwas zu tun haben? Hier haben wir also einen höheren moralischen Anspruch an unsere Hunde als an uns selbst.

Unsere Hunde sollen das tun, was wir selbst niemals tun würden - mit jedem Fremden, ganz ohne Kennenlernphase gut Freund sein.

Hundebegegnungen brauchen Management!

Ein Hundehalter, der darauf hofft, dass der eigene Hund ohne jegliches Management und Führung durch seinen Menschen immer freundlich bleibt, nie in einen Konflikt gerät und uneingeschränkt "hundespielwiesentauglich" ist, hat eine realitätsfremde Erwartungshaltung an seinen Hund.

Ausgeprägt ist dieses Verhalten meist bei Einzelhundehaltern. Sie meinen es gut aber die Folgen sind fatal.

Hundebegegnungen sind nur dann eine Bereicherung wenn die Vierbeiner Zeit haben, einander kennen zu lernen und auch entscheiden dürfen welchen Hund sie mögen und welchen nicht.

Bevor man sich in Hundebegegnungen stürzt sollte man Folgendes tun:

Ein sicheres Abbruchkommando trainieren, sich mit der Körpersprache von Hunden beschäftigen und sich einen realistischen Blick für die Bedürfnisse und Vorlieben des eigenen Hund aneignen.

Sozialverträgliche Hunde nähern sich langsam und respektvoll, sie laufen Bögen, sie geben anderen Hunden Raum und ziehen sich zurück wenn sie merken, dass der andere Vierbeiner keinen Kontakt wünscht.

Sie sind weder aufdringlich noch überdreht. Wer solches Verhalten seines Hundes zulässt, ist auch als Hundebesitzer alles andere als „sozialverträglich“. Die Sozialverträglichkeit des eigenen Hundes beginnt beim Besitzer und zwar mit der Einstellung Niemanden belästigen zu wollen, sie bedeutet Neutralität des Hundes gegenüber seiner Umwelt und sie bedeutet Kommunikation unter Hundehaltern.

Verträglichkeit kann man nicht anerziehen!

Man kann die Einstellung seines Hundes zu anderen Hunden nicht mit Erziehung verändern. Man kann ihm nicht anerziehen jeden fremden Hund zu mögen. Man kann niemals Charakter durch Ausbildung verändern.

Was man kann, das ist einen Hund zum Gehorsam zu erziehen, so dass man Hundebegegnungen moderieren und eventuell auch abbrechen oder ganz vermeiden kann.

Ein sozialverträglicher Hund ist ein Hund der Konflikten aus dem Weg geht, sie vermeiden kann. Keinesfalls aber ein Hund der mit allen anderen Hunden Kontakt sucht.

Auch ein Hund hat das Recht andere Hunde nicht zu mögen. Er hat das Recht auf seine Individualdistanz.


Der Preis für einen Welpen

Lassen Sie mich ein paar Worte an Sie richten, ja Sie, die Person, die per E-Mail nach dem Preis fragt.
Die Person, die anruft und nach Bekanntgabe des Preises sagt:

"Ich kann einen günstigeren Welpen woanders kaufen."
Ich richte mich auch an Sie, eine Person, die sich nicht für die Papiere interessiert, weil man

"nur ein Haustier" möchte.
Kein Hund ist "nur ein Tier".
Hinter jedem Welpen/Hund steht ein Züchter.
Ein bekannter Züchter züchtet keine Hunde ohne entsprechende Dokumente. Ahnentafeln sind ein Blutliniennachweis. Sie können nach sämtlichen Gesundheitsaspekten suchen, die in der Ahnentafel hinterlegt sind.

Wenn Sie sich nicht für die Papiere interessieren, sagen Sie einem Züchter damit, dass Sie sich nicht für die Gesundheit des Welpen interessieren.
Wenn Sie sich entscheiden, einen Welpen von einem seriösen Züchter zu erwerben, ist dieser Züchter für die Gesundheit eines jeden Welpens verantwortlich.

Dieser Züchter wird unter Anderem an Feiertagen keinen Schlaf finden und der größte Teil seines Privatlebens hat sich in einen Raum für seine Hunde verwandelt.
Ein Züchter, der l
iebt, was er tut, setzt sein ganzes Herz und seine ganze Seele dafür ein.

Züchter sorgen & kümmern sich um ihre "Kinder", auch nachdem sie ausgezogen sind wird der Kontakt stets aufrecht erhalten.
Der Züchter führt Analysen & Untersuchungen durch und lässt seine Hunde von Spezialisten bewerten.

Weil ein Hund niemals "nur ein Tier" ist!

Er ist das Erbe eines Züchters, der beste Freund eines kleinen Jungen oder eines kleinen Mädchens, eine Therapie für ältere Menschen oder ein Familienmitglied.
Verantwortungsbewusstes Züchten ist ein Lebensstil und eine Verpflichtung, die Viele nicht verstehen!
7 Tage die Woche und 365 Tage jedes Jahr mit unserem Leben rund um unsere Hunde!
Ein seriöser Züchter hat sich für dieses Leben entschieden und seine Hunde sind sein Leben!

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